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READY-TO-BOOK TOUREN

phelps_Rechenauer Mozarteum Salzburg Mozart 1.j
Perron HALLE 1 Salzburg Architektur
Jugendstil Salzburg Andräviertel Architektur

Foto 1 © Andrew Phelps

Gründerzeit & Großstadtflair im
Andräviertel & Elisabeth-Vorstadt

Ein Streifzug durch das urbane Andräviertel mit seinen historistischen Bauten lässt an die Jahrhundertwende denken. Die Allee gesäumte Franz-Joseph-Straße, die Salzburger Version der Ringstraße, vermittelt Großstadtflair. Viele kreative Start-ups, Agenturen und Lokale haben sich hier angesiedelt und sorgen für eine neue Gründerzeit.
Die während des 30-jährigen Krieges unter Paris Lodron erbauten Bastionen wurden ab 1860 im Zuge der Salzachregulierung geschliffen und die gründerzeitliche Neustadt planmäßig erbaut. Der Fall des Festungscharakters und die Aufhebung des Bauverbots sowie die Eröffnung des Hauptbahnhofs initiierten den wirtschaftlichen Aufschwung Salzburgs nach Jahren der Krise und des Stillstands. Der Anschluss der Neustadt an den im ehemaligen Froschheim gelegenen Bahnhof gelang langsamer als erwartet. In der dicht besiedelten Elisabeth-Vorstadt sehen wir gründerzeitliche Stadtvillen eingebettet in Gärten, Zinshäuser, kommunale Wohnbauten der Zwischenkriegszeit bis hin zu den zahlreichen Hoteltürmen der Gegenwart. Das multikulturelle Bahnhofsviertel ändert häufig sein Gesicht – die nächste tiefgreifende
Veränderung steht mit dem Bau des neuen Landesdienstleistungszentrums (Burtscher Durig) ins Haus. Durch die hohe Dichte an Hochhäusern wie Hotel Europa, Perron und die Zentrale der Gebietskrankenkasse ist es neben Lehen der urbanste Stadtteil Salzburgs.

 

Tourhighlights: Universität Mozarteum (Robert Rechenauer) – Mirabellgarten – Paracelsus Bad- und Kurhaus (Berger + Parkkinen Architekten) – Faberhäuser (Franz Schommleitner)
– Kieselgebäude (Wunibald Deininger) – Wohnanlage Hirschenwirtswiese (Wunibald Deininger) – Volksbank Salzburg (BKK-3 ZT GmbH) – Perron (HALLE 1) – Hotel Europa (Josef Becvar) – Hauptbahnhof (kadawittfeldarchitektur)

Treffpunkt: Universität Mozarteum, Mirabellplatz 1

Dauer: ca. 3 Stunden
Kosten: auf Anfrage

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